Zu Weihnachten muss es funkeln und glitzern, ein bißchen Bling Bling darf da nicht fehlen! Wenn ihr noch nicht wisst, was ihr euch wünschen sollt, einer lieben Freundin oder der Schwester schenken wollt oder euch einfach selbst gönnen möchtet, dann habe ich heute einen heißen Tipp für euch! Meine Freundin Catharina, für die ich im Sommer einbißchen modeln durfte, hat mit MY FELICITY eine Schmuckauswahl zusammengestellt, die, das traue ich mich zu verallgemeinern, unseren Ansprüchen an modernen Schmuck perfekt gerecht wird. Coole Stackingringe, feine Halsketten, schicke Armreifen und supertrendy X-Ringe, das alles ist MY FELICITY! Um ein bißchen hinter die Kulissen zu blicken, damit ihr sehen könnt wer hinter dem Label steckt und wie Catharina als Working Mom alles schafft, habe ich ihr ein paar Fragen gestellt.
Liebe Catharina, ein Interview zu Mutterfragen, Schwangerschaft etc haben wir vor zwei Jahren schon geführt (könnt ihr HIER nachlesen), seit dem hat sich vieles bei dir verändert. Du bist nicht mehr in deinen alten Job zurück gekehrt, bist nun selbstständig im Schmuckbusiness tätig, mit deinem eigenen Label MY FELICITY und Rafael ist schon ein großer Bub. Wie hast du diese zwei Jahre, in denen sich viel verändert hat, erlebt?
Ja, es ist viel passiert! Nachdem ich nicht mehr in meinen alten Job zurück konnte, habe ich erst mal meine Karenz um ein weiteres Jahr verlängert, worüber ich im Nachhinein echt froh bin. Ich habe diese Zeit sehr genossen. Rafael hat mit 18 Monaten in der Krippe begonnen, war bis zu seinem zweiten Geburtstag vier Tage die Woche bis zu Mittag dort, während ich wieder ein bisschen Zeit für mich und die Planung meiner Selbständigkeit hatte. Natürlich gab es auch Nächte, in denen ich stundenlang wach gelegen bin und mich gefragt habe, ob das der richtige Weg sei. Ich war gewohnt, mein Leben so zu führen, wie ich das wollte und wie ich es mir vorstellte. Erst das Mutterdasein und dann der Verlust meines Jobs haben mich gelehrt, dass man eben nicht alles im Leben kontrollieren könne. Heute bin ich vielleicht ein bisschen entspannter, wenn etwas nicht so funktioniert, wie ich das will, und lasse mich mehr auf mein Leben ein, lebe mehr im Jetzt.
Wie hat eigentlich alles begonnen, wie waren denn deine Anfänge im Schmuckbusiness?
Die Eltern einer Freundin aus dem Kindergarten besitzen einen Juwelier mit mehreren Filialen. Dort habe ich nach der Matura und während meines Studiums nebenbei gearbeitet. Über die Jahre bekam ich immer mehr Verantwortung, bis ich 2009 die operative Geschäftsleitung der beiden Filialen in Wien übernahm. Es war ein toller Job, der mir sehr viel Spaß gemacht hat. Ich durfte das Sortiment zu einem Großteil selbst gestalten, hatte Budget- und Personalverantwortung und trug wesentlich zum Erfolg des Unternehmens bei.
Wie kam es dann zu MY FELICITY, zu deinem eigenen Label?
Schon immer träumte ich davon, mein eigenes kleines Geschäft zu haben. Nach fast zwanzig Jahren in der Branche kenne ich die Landschaft sehr gut und habe viele Kontakte über die Zeit knüpfen können. Da ich selber viel über’s Internet kaufe und ein lokales Geschäft für mich nie in Frage kam, lag die Idee zum Onlineshop nahe. Ich startete mit mehreren Projekten, machte den Vertrieb einer italienischen Schmuckmarke in Österreich, kaufte Silber- und Goldschmuck ein und entwickelte meinen Online Shop. Anfangs bedeutete das viel Arbeit, ohne etwas zu verdienen, aber es machte echt viel Spaß. Im Februar war ich dann nach zweieinhalb Jahren Pause das erste Mal wieder auf einer Schmuckmesse und hatte das Gefühl, mit meinem winzigen Budget die halbe Welt kaufen zu können. Es war ein großartiges Gefühl! Stolz besuchte ich jeden bekannten Produzenten auf seinem Stand, um von meiner Firma zu erzählen. Ich kaufte tollen Schmuck und wunderschöne Schmuckschatullen mit meinem Logo als Prägung ein. Damit wurde dann alles so real. Im Laufe der Monate verschwand auch die Unsicherheit immer mehr und heute weiß ich, dass ich auf dem richtigen Weg bin, auch wenn ich noch nicht davon leben kann. Ich genieße es sehr, die Dinge nach meiner eigenen Vorstellung umsetzen zu können und freue mich, dass meine Philosophie gut ankommt.
Was bedeutet der Name MY FELICITY für dich, wie kamst du darauf?
Ich heiße Felicitas mit zweitem Namen und ich wollte keinen allzu komplizierten Namen für meine Firma. Felicity ist mein Glück, meine Passion. Für mich erzeugt Schmuck ein wunderbares Gefühl und kommuniziert charmant einen Teil der eigenen Persönlichkeit.
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Was ist deine Philosphie? Was ist dir wichtig, wen möchtest du mit MY FELICITY ansprechen? Gibt es die MY FELICITY Frau?
Die my felicity Frau sind im Grunde Du und ich. Alles, was es in meinem Sortiment gibt, würde ich auch selber tragen. Schmuck spiegelt wie Mode das Individuelle seiner Trägerin wieder. Und dennoch muss Schmuck alltagstauglich sein. Meine Rotgoldkette mit braunem Diamantstern trage ich seit über drei Jahren täglich. Tagsüber, nachts, am Spielplatz, im Restaurant, am Strand. Die Qualität muss das mitmachen. Trotzdem darf sie nicht zu teuer sein, denn ich möchte sie mir selbst leisten können. My felicity ist eine Art zweites Baby für mich. Es war von Anfang an klar, dass mein Onlineshop kein Hochglanzportal werden würde. Es ist mir wichtig, das Persönliche auch über meinen Shop zu transportieren, weshalb es mich nicht stört, dass man bei dem einen oder anderen Foto sieht, dass ich es selbst gemacht und bearbeitet habe. Ich fand es immer schon etwas befremdend, wenn das Produkt auf dem Bild umwerfend aussah, aber in natura lange nicht den Erwartungen entsprach. My felicity soll authentisch sein und halten, was es verspricht. Denn so funktioniere ich auch.
Wie suchst du die unterschiedlichen Kollektionen aus? Nach welchen Kriterien kaufst du ein?
Ich bin immer wieder auf Schmuckmessen unterwegs und informiere mich viel im Internet. Trends sind wichtig, an diesen orientiere ich mich. Dennoch sollte gerade ein etwas teureres Schmuckstück auch in mehreren Jahren noch gerne getragen werden, ohne dass es „out“ ist. In meinem Shop gibt es Silber- wie Goldschmuck mit synthetischen Steinen bis Diamanten. Ich möchte keine billige Qualität anbieten, aber auch nicht zu teuer sein, denn davon gibt es in Wien schon genug.
Was sind deine weiteren Pläne für MY FELICITY?
Als nächstes möchte ich endlich meinen Showroom einrichten. Zwei Freundinnen haben mir angeboten, ihr Atelier im zweiten Bezirk mit zu benutzen, was mir die Möglichkeit gibt, dort Kunden wie Lieferanten nach Vereinbarung zu empfangen. Im Online Verkauf wird es ab einer Grenze von zwei-, dreihundert Euro schwierig. Schmuck möchte anprobiert werden, um zu sehen, ob er zu einem passt. Die teureren Stücke verkaufe ich immer persönlich. Bis jetzt sind viele Kundinnen bei mir zuhause auf dem Sofa gesessen, was zwar ganz gemütlich ist, aber keine dauerhafte Lösung. Den direkten Kontakt mit dem Kunden genieße ich sehr. Es ist schon sehr nett, eine Kundin glücklich gehen zu sehen. Auch den Private Sale will ich ein bisschen ankurbeln. Im Sommer haben zwei Freundinnen eine Schmuckparty für mich organisiert. Es waren besonders nette Abende, an denen neben dem klassischen Mädlsgequatsche auch Schmuck probiert und gekauft werden konnte. Die Gastgeberin war glücklich über ein geschenktes Schmuckstück als Dank für ihre Mühe und ich habe nicht nur neue Kundinnen, sondern auch sympathische Frauen kennen gelernt. Ich glaube, alternative Vertriebswege haben großes Potential. Wer hat denn noch die Zeit und Lust, in die Stadt shoppen zu gehen? Ich selber kaufe viel online. Am Abend auf der Couch, denn da ist es für mich viel entspannter. Eben habe ich auf my felicity einen Blog gestartet, um mehr Dynamik in meine Webseite zu bringen. Hier will ich regelmäßig von Neuheiten und Events rund um my felicity berichten.
Wie schaffst du es, alles unter einen Hut zu bringen? Kind, Familie, Job, Ideen, Umsetzung, etc…
Schwer! Oder sagen wir mal, nicht zufriedenstellend. Ich möchte alles perfekt machen. Und das gelingt natürlich nicht. An my felicity zu arbeiten macht mir großen Spaß, oft sitze ich bis Mitternacht noch vor meinem Computer. Natürlich leiden da mein Kind und mein Mann auch drunter. Dann steh ich nachmittags am Spielplatz und es kommt ein wichtiges Email oder ein Anruf rein. Das sind Situationen, die ich gar nicht mag. Rafael soll nicht gegen mein Telefon um meine Aufmerksamkeit kämpfen müssen. Auf der anderen Seite schaffe ich es auch nicht, mein Handy nachmittags abzudrehen, einfach „out of office“ zu sein. Mein Mann unterstützt mich sehr und übernimmt zwei bis drei Nachmittage pro Woche mit Rafael. Ich hetze oft von hier nach da und zurück. Aber so geht es glaube ich allen arbeitenden Müttern. Und schließlich wird es von Monat zu Monat einfacher mit Rafael. Am Spielplatz stehe ich manchmal stundenlang einfach daneben und schaue ihm beim Spielen zu. Und auch zuhause beschäftigt er sich immer mehr mit sich selbst. Letztens hat er mich sogar zwei Stunden lang meine Steuererklärung vorbereiten lassen. Auf lange Sicht glaube ich schon, dass sich für mich Selbständigkeit am besten mit Familie vereinbaren lässt. Das habe ich schon damals an meiner Mutter gesehen. Irgendwann dann, wenn Aufwand und Erfolg sich in gesunder Balance befinden.
Liebe Catharina, Danke dir für die Einblicke in deine my felicity – Welt! Alles Gute und viel Erfolg wünsche ich dir!
☆ Für Mother’s Finest Leserinnen gibt es ein tolles Gewinnspiel! Ihr könnt diesen schönen my felicity Armreifen mit Schmetterling gewinnen. ☆
☆ Alles was ihr tun müsst ist, my felicity auf Facebook folgen und Mother’s Finest per e-mail abonnieren, tragt euch dafür rechts in der Sidebar im Feld ABONNIEREN ein, und kommentiert auch bitte hier am Blog, welchen Schmuck ihr am liebsten trägt. Das Gewinnspiel läuft bis Mittwoch 16.12.15, der Gewinn kann nicht bar abgelöst werden, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück wünsche ich euch! ☆
Fotos: Elena Azzalini
Kati
Dezember 13, 2015Ich liebe solche zarten Armreifen und kombiniere gerne mehrere miteinander. Der Schmetterling ist ein süßes Detail:-)
Melanie Baute
Dezember 13, 2015Hallo.
Ich trage gerne feinen Schmuck, also Armreif,Ringe,Kette umd Uhr. Ich mag es nicht,wenn es zu globig ist.
Gerne geteilt auf Facebook.
Liebe Grüße und einen schönen 3.Advent.
Melanie
Elisabeth Müller
Dezember 13, 2015Meinen Ring, den ich zur Geburt unserer ersten Tochter bekommen habe …
Belma Nebenführ-Bundavica
Dezember 13, 2015Hallo! Am liebsten trage ich Ringe und passende Armreifen! Der Schmetterling gefällt mir sehr gut! ;-) Lg Belma
Kati
Dezember 13, 2015Ich liebe zarte Armreifen und die Stacking Ringe von my felicity. Super schön …
Elisabeth Senfter
Dezember 13, 2015Am liebsten klassischen, zeitlosen, zarten Schmuck wie meine Diamant-Stern-Halskette
Katharina Frank
Dezember 13, 2015Ich trage am Liebsten Armbänder. Gerne mehrere Bänder oder Reifen kombiniert – ein toller Hingucker! Der Armreifen für my felicity ist genau mein Geschmack. Edel, zierlich und verspielt! Wunderschön!
Carina
Dezember 13, 2015Wunderschöner Schmuck! Würde mich wahnsinnig freuen. Am liebsten trage ich nämlich Schmuck am Armgelenk
Elisabeth
Dezember 14, 2015Minimalistisch aber ein Hingucker – das gefällt mir!
Würde mich sehr freuen – habe diese Woche auch Geburtstag, wäre daher sowohl ein super Geburtstags-, als auch Weihnachtsgeschenk.
Glg Elisabeth
Christine Juen
Dezember 16, 2015Meine beiden Töchter wären gerne Schmetterlinge!!! Da muss die Mama eine Armreif mit Schmetterling haben. :)
Christine
Susanne
Dezember 16, 2015Ich trage nur Armreife und ein Schmetterling habe ich noch nicht, der wäre sehr schön…..
Liebe Grüße
Sarah liese
Dezember 16, 2015ich trage am liebsten Armreifen und Ringe ! Kombiniere gerne verschiedene Styles und Arten von Schmuck ! Würde mich sehr über einen Schmetterlings Armreifen freuen!
carlotta
Dezember 16, 2015so so schöner,. filigraner, weiblicher , edler Schmuck! Zur Zeit tragen ich am liebsten eine Kette, die mir mein verstorbener Papi schenkte– lg Carlotta
christina horn
Dezember 16, 2015Hallo!
Wow einfach toll da bin ich sehr gern dabei :) ich trage gerne Kette, Ohrringe und Armband ab und an auch einen Ring!
liebe grüße
christina
Sara
Dezember 16, 2015Wunderschön!! Vor allem in Kombination mit einem Schmetterling traumhaft. Ich würde mich wahnsinnig darüber freuen!!
Larissa
Dezember 16, 2015Na so süße zarte Armreifen wie den hier! :)
Johanna
Dezember 16, 2015Wow! Der Armreifen ist ja zuckersüß! So schön einfach und der Schmetterling ist das i-Tüpfelchen.
steffi
Dezember 16, 2015Ich trage Ohrringe und Armreifen! Dieser ist wunderbar.
Adele
Dezember 16, 2015Ich mag den Schmuck von my felicity total gerne. Der Armreifen ist wunderschön, so zart und süß mit dem Schmetterling.
Anonymous
Dezember 16, 2015Am liebsten Trage ich Ringe und Armreifen- Ohrringe und Halsketten sind mir als Mama gerade zu gefährlich, da meine Tochter so gern daran zieht;-)
Julia
Dezember 16, 2015Ich trage momentan am liebsten Ringe und Armreifen/Bänder- Halsketten sind mir als Mama gerade zu „gefährlich“, da meine Tochter zu gerne daran zieht ;-)