Frohe Ostern – time for too much chocolate! :-) Wenn man Lust auf orginelle, selbstgemachte Schokolade hat und auch noch ein bißchen Beschäftigung mit den Kids sucht, bietet sich’s an, Easter Chocolate Bark auszuprobieren. Kommt natürlich aus Amerika und auf Pinterest entdeckt man da die unterschiedlichsten Varianten. Ich finde die Idee auch perfekt, um nach Ostern die vielen Schokohasen und Zuckereier aus den diversen Nestern zu verarbeiten. Heute hatte ich Zeit, es sind ja Ferien, und habs selbst probiert, Easter Bark zu machen. Es ist wirklich super simpel, die Kinder können gut mithelfen, vieles selbstmachen, und das Resultat macht was her.
Wie funktionierts:
Man schmilzt Schokolade im Wasserbad, das kann Kochschokolade oder ganz normale Schoko sein, je qualitativer die Schoko, desto besser schmeckts natürlich. Ich habe leider zu Beginn zu einer Schokolade gegriffen, die viel zu cremig war und die geschmolzene Schokolade wird dann leider seeehr flüssig. Also besser Schokolade mit weniger Fett und keiner Creme nehmen, obwohl die cremige im Kühlschrank dann auch wieder fest geworden ist. Die zerlassene Schoko streicht man dann direkt aufs Backpapier, mit dem man das Backblech auslegt, so kann man die Schokolade nachher gut brechen und ablösen.
Wenn man farbige Effekte haben möchte, kann man auf die dunkle schon festgewordene Schoko (ich hab dann ganz normale dunkle Kochschikolade genommen), noch weiße oder mit Lebensmittelfarbe eingefärbte weiße Schoko geben und mit einem Stäbchen zu einem marmorierten Effekt verwischen. Bei mir war die weiße Schoko sehr flüssig und ist leider stark verronnen, nur an den Rändern kann man den Marmor-Effekt noch erkennen, aber egal….
Dann bestreut man die Schokolade nach Lust und Laune mit Zuckereiern (ich habe Baisereier von Haribo genommen), bunten M&Ms und Zuckerstreusel und Perlen. Außerdem habe ich kleine Schokohasen gekauft, die auf einer Seite flach sind, und auch draufgelegt. Da gibts aber keine fixen Vorgaben und man kann seine Fantasie spielen lassen! Das Blech muss dann in den Kühlschrank oder an einen kühlen Ort, damit alles gut fest wird. Dann kann man die Schokolade in Stücke brechen oder schneiden.
Die zweite Variante, die ich gemacht habe, ist aus der cremigen Schoko, die die so flüssig wird, aber dann im Kühlschrank doch noch fest wurde. Nach dem Schmelzen die flüssige Schokolade gut auskühlen lassen, auf dem Blech verteilen und schnell in den Kühlschrank stellen. Darauf habe ich dann weiße Schoko getropft und sie auch mit buntem Streusel und zerteilten Nougateiern, die habe ich mit dem Hammer zerschlagen… anders wärs nicht gegangen, verziert.
Am besten man zerteilt die Schokolade dann in Stücke und bewahrt sie im Kühlschrank auf, damit sie nicht zu weich wird. Weitere Varianten, es müssen ja nicht immer Eier oder Hasen sein, wären Cornflakes oder Ricekrispies, Nüsse, Trockenfrüchte, Jellybeans etc. da sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt und man kann auch nach Ostern noch seine eigene Schoko zaubern.
Wir haben jetzt auf jeden Fall die nächsten Tage gut zu tun mit dem Vernichten unserer Easter Bark Schokolade …. Frohe Ostern euch allen! :-)
Schreibe einen Kommentar